Marikke Heinz-Hoek
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lebt und arbeitet in Bremen



ICONS MODERN

Ausstellung im Goethe Institut New York 05/2002

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Nibelungenland Children Vaterland Zwischenzeit 

[...] Man könnte auch sagen Marikke Heinz-Hoek dekonstruiert, weil sie die Bewegung im statischen Bild ermöglicht und zugleich das statisch sich immer Wiederholende des kurzen Loops herausstellt. Hinzu kommen die Objekte eines "Musée Sentimental", eines Museums der positiven Erinnerung. Diese Objekte appelieren mehr an Glauben und unsere Vorstellung als an Fakten. Sie sind Reliquien und nicht Alltagsrelikte, aber eben nur dadurch, dass wir, die wir Stars verehren und ihnen nah sein wollen, dies auch an banalen Objekten festmachen wollen, deshalb glauben wir diesen Textzeilen hier, die eine Liebesgeschichte der jungen Marilyn in Bremen beweisen mögen - oder all dem anderen, was Marikke Heinz-Hoek uns von Nico, der Deutschen im Strahlenkranz von Andy W´s "Factory" - Etwas, was eben auch Marikke Heinz-Hoek selbst bewundert, wie Katholiken die Reliquien der Heiligen seit dem Mittelalter. Deshalb hat sie diese Arbeiten sowohl im Deutschen Filmmuseum Frankfurt ausgestellt als auch im "normalen" Kunstdiskurs von Ausstellungen in Kunstinstitutionen - und hier erscheinen sie noch einmal um eine Facette bereichert im Goethe House in NY, der Begegnungsstätte deutscher und amerikanischer Kultur.
Die zerfließenden Bilder der Erinnerung einer deutschen Künstlerin werden zu künstlerischen Momenten der Gestaltung unprätentiöser Gedanken über die Medienwelt einer globalisierten Kulturwelt. [...]

Auszug aus der Eröffnungsrede Prof. Dr. Wulf Herzogenrath

click to read >> The Day Marilyn was in Bremen (From the series: Building Legends)